Besucht am 17.3.2010, 22:00hEin schöner Mittwoch Abend führte die Tester nach einigen
Tester: Rixa, Martin, Steve
Bestellt: Bier, Radler
Andere Gäste: 7
Fazit: Einem nicht weit entfernten McD eindeutig vorzuziehen.
Besucht am 17.3.2010, 22:00hEin schöner Mittwoch Abend führte die Tester nach einigen
Tester: Rixa, Martin, Steve
Bestellt: Bier, Radler
Andere Gäste: 7
Schüttelstraße, 1020 Wien
Besucht am 9.3.2010, 20:00h
Tester: Martin, Steve
Bestellt: Bier, Toast, Bauerntoast
Andere Gäste: 7
Springt man zwischen Wien Mitte und Praterstern unmittelbar nach dem Überqueren des Donaukanals aus der Schnellbahn in Fahrtrichtung gesehen rechts aus dem Zug, so landet man im Gastgarten des Gasthaus Sudy, welches man sich an jenem Abend vorknöpfte, allerdings auf die weniger verletzungsfördernde Art (Übrigens scheint der Gastgarten im
Winter als Parkplatz zu fungieren). Von außen schaut uriger aus, als es sich drinnen dann präsentiert, da hier vor nicht allzu langer Zeit ein Renovierungsvorhaben in die Tat umgesetzt wurde. Lediglich der Budelbereich dürfte von letzterem verschont geblieben sein. Tische, Sessel und Wände wirken noch sehr neu, ein wenig zu wenig abgenutzt, was aber unserer klassischen Bestellung keinen Abbruch tat. Des Weiteren
noch ein Toast und ein Bauerntoast, beide nicht auf der Karte angeführt, aber die Kellnerin war sehr freundlich und verließ uns mit de Aussage, es ließe sich schon etwas machen. Und tatsächlich standen keine Viertelstunde später ein super Schinken-Käse-Toast sowie ein Schwarzbrot-Bauerntoast, beide reichlichst gefüllt, vor den beiden hungrigen Tourengehern. Preislich überraschend, kam das Bier auf 2,8, der SKT auf 3,2 und der Bauerntoast auf lediglich 2,5 €.
Schönlaterngasse 1010 Wien
Besucht am: 2.3.2010
Tester: Pia, Rixa, Martin, Steve
Bestellt: Bier
Andere Gäste: 15+
Es gibt einige Lokale in der Innenstadt, die nicht so wie ein Pizza-Bizi und die Kix-Bar (keine allzu guten Beispiele) einem jeden, der einmal die Wiener Innenstadt besucht hat, bekannt sind. So wohl auch das Wunderbar, welches keine Curlingbahnlänge entfernt vom Basiliskenhaus unscheinbar, jedoch konsequent, seine Kundschaft in den Bann zieht. Etwas
kleiner sind die Räumlichkeiten hier als im selben Haus gelegenen Lukas, dafür bekommt man hier jenes tschechische Bier, welches mit seinem schwer auszusprechenden Namen zum Preis von 3,4€ je Krügerl, so manchem die Bestellung erschwert, gleichzeitig diesem Lokal aber den Vorzug gegenüber den umliegenden Gastronomiebetrieben beschert. Vom musikalischen Standpunkt aus betrachtet kann man sich sicher sein, Christina, Britney und Rihanna nie ertragen zu müssen, sie würde auch nicht konzentrationsfördernde Wirkung beim Lösen eines Standardkreuzworträtsels bringen.
Seidlgasse 1030 Wien
Besucht am 2.3.2010; 20:00
Tester: Rixa, Tonschi, Martin, Steve
Bestellt: Bier, Weißer Spritzer, Gebackener Emmentaler, Bouillon mit Ei
Andere Gäste: 9
Unzählige Male passiert man wohl als Einwohner der Landstraße das Hinweisschild für das Gasthaus Ohrfandl, ohne dieses wirklich wahrzunehmen. Wartet es doch, sobald man sich einmal dazu entschieden hat, dort einzukehren, mit so manch nicht Alltäglichem auf. Zum einen liegen die Räumlichkeiten im zweiten Stock, entweder zu Fuß oder per Aufzug erreichbar, zum anderen fällt einem schon nach wenigen Momenten auf, dass hier keine Hintergrundmusik gespielt wird, einzig und allein der Gasthausbetreib sorgen für die Geräuschkulisse.
Über unseren Köpfen hingen Luster von der Decke, die auf die zuminest auf die Länge der verwendeten Dübel, wenn schon dicht auf die Stärke der Decke, durchaus Rückschlüsse zuließen, während man zumindest die Getränkewünsche zügig geäußert hatte. Bei den Speisen kann man sagen, dass wohl auch ob der Uhrzeit, die Dauer bis zum
Bestellen des gebackenen Emmentalers (Die Suppe war gemeinsam mit den Getränken geordert worden und schon längst am Tisch) doppelt so lang war, als das Kredenzen und Servieren des selbigen. Suppe (2€) gut, Emmentaler (6,8€) gut (auch wenn die
Damen den Alibisalat nicht anrührten), Bier (3,1€)gut.
Sollte man wohl einmal zu Mittag ausprobieren.
Hannover Markt, 1200 Wien
Besucht am: 27.2.2010; 19:00h
Bestellt: Bier, Toast, Würstel mit Saft
Tester: David, Steve
Andere Gäste: 7
Bier 2,6
Würstel mit Saft 3,5
Gebäck à 0,6
Toast 2,3
Vor einiger Zeit hatte man, als man hier, hier und hier gelandet war, da bereits geschlossen, keinen Einlass mehr in die Knoflhütt’n erhalten, doch an jenem Abend im Feber war es soweit. Erstaunlich geräumig für ein Marktstandllokal präsentierte sich dieses Panoptikum des Hannover Markts noch in
Faschingsdekoration. Im vorderen Teil mit Barhockern und Bartischen ausgestattet, gab es hinten vier Tische, an denen man auf gewohnte Art konsumieren konnte. Die gesamte Kundschaft, welche an den
Plätzen entlang der Fenster des Lokals saß, beobachtete und kommentierte das Geschehen draußen, waren es 48er bei der Verrichtung ihrer Arbeit, oder auch nur Passanten.
Selber bestellte man das obligate kühle Blonde (Hirter vom Faß), einen Toast sowie Würstel mit Saft. Beides mundete wohl und preislich war alles voll in Ordnung. 2,6 je Krügerl, 3,5 die Würstel mit Saft (1,2€ für zwei Gebäck kamen noch hinzu) sowie der Toast mit 2,3 €.
Randnotiz:
Aufmerksame Leser werden eine neue Verknüpfung rechts bemerkt haben, welche sich hinter dem Schriftzug “Mit Vorsicht zu genießen” verbirgt. Ich sag nur Platz 1 Gesamtwertung 2009 Stiegl Ambulanz – ??????? Bei genauerem Studium allerdings nicht ganz uninteressant.
Drischützgasse, 1110 Wien
Besucht am: 22.2.2010, 21h
Tester: Robert, David, David II, Alex, Michael, Laimi, Steve
Bestellt: Bier, Tee, Toast
Andere Gäste: 4
Gleich vorab: ja, in den nun doch mehr als fünf Jahren ihrer Existenz vermochte es die Beisltour nicht rechtzeitig dem Vorgängerlokal des Gasthaus Liesl, den legendären Buchecker, einen Besuch abzustatten. Das ganze obwohl man ziemlich genau drei Jahre zuvor nur einen Steinwurf entfernt
mehr oder weniger versprochen hatte, ebendort hinzuschauen. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Nichts desto trotz gab es bei der Liesl so einiges Erwähnenswertes. So zum Beispiel der Käfig mit dem Papagei, die beiden Dartautomaten,
sowie den Fernseher, der das olympische Mannschaftsschispringen zeigte (wie sich am Ende der Olympischen Spiele herausstellen sollte, ein der wenigen österreichischen Männermedaillen). Tee, Bier und Toast lautete die Bestellung, da man eine recht große Gruppe bildete, hatte man im hinteren Teil des Lokals Platz genommen, alles wurde zügig serviert. Tagesteller 3,7€ sowie Schnitzel-, Backhendl- und Gulaschtag zu 4,9 bzw 5,9€. Das Bier kam auf 2,9 (Rotes Zwickl 3,1), der Toast, der wohl mundete auf 2,6€. Tee 1,8€.
Wallensteinstraße 1200 Wien
Besucht am 28.1.2010, 23:00
Tester: David, Steve
Bestellt: Bier
Andere Gäste: 4
Wenige Minuten hatte es nur gedauert, bis zwei Gestalten, vom Mösslinger kommend kurz vor elf das Gasthaus Haller betraten. Unter der Voraussetzung und dem Versprechen nur ein schnelles Blondes zu konsumieren, nahm man alsdann Platz.
Recht hölzern das Gesamterscheiningsbild des Lokals, Faschingsdekoration, Musik aus dem Regionalradio. Einige Gäste hatten gerade ihre Rechnung beglichen und das Lokal verlassen, ein Tester gerade die Toiletten aufgesucht, als der letzte neue Gast des Abends das Lokal betrat und sich folgendes Ritual zutrug. Tür geht auf, Wirt schenk ein Glaser Rot ein, Gast kommt an die budel, trinkt das Glas von einem lakonischen Satz unterbrochen mehr oder
weniger in einem Zug aus, legt die abgezählte Zeche auf den tresen und verlässt das Gasthaus Haller wieder. Schneller und abgebrühter hätte wohl Bonnie und Clyde keinen Coup durchziehen können. “Erst” jetzt sitzen die beiden Tester wieder vereint am Stammtisch des Lokals, trinken ihr Bier aus, zahlen pro krügerl 3€ und gehen.
Rauscherstraße 1200 Wien
Besucht am 28.1.2010; 22:00
Tester: David, Steve
Bestellt: Bier
Andere Gäste: 6
Wer den Namen des Lokals auf Grund des Datums unseres Besuchs als falsch erachtet, der hat wohl nicht unrecht. Die Tester selbst bemerkten die Neuübernahme, die unserem Erscheinen in diesem Lokal ein wenig vorangegangen war, erst als wir im Lokal standen. Immerhin war die alte Einrichtung wohl fast zur
Gänze so belassen worden, wie sie der vorherige Pächter wohl zurückgelassen hatte, lediglich dem Wettautomaten traute man eine dunkle Vergangenheit anderenorts zu. Das Bier aus der Flasche trank man aus dem Glas, anschließend bezahlte man je 2,5€ und suchte einen weiteren Ort, an dem man an diesem Abend noch verweilen konnte.