20. September 2007

Cafe Maximus






Cafe Maximus

Besucht am:
Tester: noch immer recht viele
Bestellt: Bier
Andere Gäste: 2

Welch martialischer Name – Maximus – da hat sich wohl jemandem Ridley Scotts Filmwerk aus dem Jahre 2001 sehr imponiert… wahrscheinlich ebenso imposant muss es für beiden Kellnerinnen gewirkt haben, als 20 fröhliche Studenten ihr Lokal betraten, in dem Schwarzlicht und R’B den Ton angaben. Bier musste sich hier plötzlich mit Schnaps und Bacardi-Cola messen, doch nach zwei Rennen mit Start-Ziel Sieg würde es wohl dieses Remis verkraften können. Vielmehr gibt’s nicht zu berichten, abgesehen davon, dass die Beistour hier wohl einen Pyrrussieg, denn ins nächste, eigentlich letzte Beisl an jenem Abend schafften es nur mehr 3 Hans’ln.

Cafe Kases






Cafe Kases (1050 Wien)

Besucht am: 18.5.2007
Tester: noch immer recht viele
Bestellt: Bier
Andere Gäste: 10

Jüngste Erfahrungen hatten gezeigt, dass ein Radler wohl einen Kompromiss was den Alkohol, allerdings nicht unbedingt preislich betraf, darstellte. Daher war man im Cafe Kases, der zweiten Station an jenem Grindbeisltour durch Wien-Abend, so der Titel der Veranstaltung laut Pit, entweder Alkohol- oder aber Limonadenkonsument. Aufgrund der hohen Anzahl anderer Gäste hatte man lediglich für zwei Drittel der rund 20 verbliebenen Tester einen Sitzplatz ergattert, dafür aber wurde das Bier äußerst rasch herbeigebracht. Radiomusik erklang während einige schon überlegten, was die nächste Station sein könnte. Die Menschlichen Preise motivierten daraufhin alle für das vorgesehene letzte Beisl an jenem Abend.

Restaurant Forum






Restaurant Forum (Margaretenstraße; 1040 Wien)

Besucht am 18.5.2007
Tester: viele
Bestellt: Bier, Radler
Andere Gäste: 1

30 Beisltourer betreten an jenem Donnerstag Abend das Restaurant Forum – 30 Leute? Lediglich einer war lokal ansässig und hatte dieses Lokal als tauglich für diesen Zweck befunden, der Rest der Tester hatte sich im Zuge des Abendprogrammangebots des Pit (Planer-und –innen-treffens) hier eingefunden. Sichtlich überrascht der Wirt, der sein Entzücken später nicht mehr verbergen konnte und dieses Ereignis mit seinem Fotoapparat festhielt, doch zuerst alle Hände voll zu tun hatte die Anzahl an Gläsern, teilweise aus dem Keller, die notwendig war herbeizuholen. Negativ überrascht war man letzten Endes nur vom Preis des Radlers der mit 4,4 Euro schon äußerst deftig war. Darum Bier pur genießen, das ist billiger.

Cafe Anno

Cafe Anno

Besucht am 1.9.2007; 02:00h
Tester: Martin, Uschi, Steve
Bestellt: Bier, Weißer Spritzer
Andere Gäste: 3

Eines nachts, als man den Weg von einem Satdtbahnbogenlokal zurück in den Dritten zu Fuß angetreten hatte, stieß man auf das Cafe Anno, welches trotz der fortgeschrittenen Stunde seine Pforte noch geöffnet hatte. Nichts wie rein also, und 2 Krügerl und einen weißen Spritzer bestellt. Man betrachtet alte Filmplakate, den Dartautomaten, die Wasabi-Erdnußmaschine daneben und kauft sogar eine Handvoll dieser.
Preise...keine Ahnung mehr...unter 3 Euro jedenfalls. Fotos werden nachgereicht.

Werners Beisl





Werners Beisl

Besucht am 8.8.2007; 21:00h
Tester: Martin, Steve
Bestellt: Bier
Andere Gäste: 13

Villach – Wien....für den normalen Autofahrer ein klarer Fall für das Benutzen der Südautobahn. Doch ist man gewillt ein wenig vom Gas zu steigen und hie und da in die Vierte zu schalten so bietet sich das fahren entlang der Südbahn an, da man hier allerhand entdecken kann. Eine aufgelassene Tankstelle bei Unzmarkt zum Beispiel ist heute „Werners Stüberl“. Hier kann man sein Bier in Gesellschaft genussvoll trinken, oder aber dem Regionalfernsehen fröhnen, in dem zum Zeitpunkt unseres Besuchs das verlegen irgendwelcher Rohrleitungen in Endlosschleife präsentiert wurde. Prei des Biers: 2,7 Euro. Spielautomat vorhanden.

Gasthaus Hochmeister











Gasthaus Hochmeister (Ungargasse/Juchgasse 1030 Wien)

Besucht am
Tester: Martin, Steve
Bestellt: Bier, Würstel mit Saft
Andere Gäste: 4


Das Gasthaus Hochmeister stellt wohl noch eine Bastion der alten Wiener Beisschule dar. Hier bekommt der Gast allerhand geboten, vom besten Schleichweg nach Mistelbach bis hin zur Aufklärung über die Entwicklung des Kalbsbeuschls als Essen des armen Mannes hin zur Delikatesse im Steirereck und Co. Als Bier floß Kaiser aus den Zapfhähnen des Wirts und Urkunden zeigen davon, dass dies schon seit einem Vierteljahrhundert so ist. Die Würstel mit Saft beinhalteten eine Portion kleines Gulasch und sättigte die beiden Tester ausgiebig. Dem nicht genug erhielten sie eine Kostprobe des Beuschls...was will man mehr. Preislich mit 2,7 Euro fürs Krügerl sowie 3,5 Euro für die Würstl sowie 2,8€ für Essigwurst und 7 fürs Pariser Schnitzel mit Saft sehr zu empfehlen.

Cafe Cassy







Cafe Cassy (Hegelgasse, 1010 Wien)
Besucht am 5.2007 (18h)
Tester: Martin, Steve
Bestellt: Radler
Andere Gäste: 2
Beisln findet man innerhalb der Ringstraße gar nicht so leicht, viel zu stark treten hier leider Sattelitenfilialen irgendwelcher U.S.-amerikanischer Kaffeehäuser in Erscheinung, doch in der Hegelgasse gibt es ein Lokal, dass der ganzen Gastwirschaftsglobalisierung scheinbar die kalte Schulte zeigt – das Cafe Cassy. Cassy, so heißen doch normalerweise lediglich One-Night-Bekanntschaften und Hunde – ein letzterer war in diesem Fall auch namensgebend. Im Inneren bietet das Lokal ca 16 Sitzmöglichkeiten, einen Großteil davon jedoch im hinteren Teil des Lokals, in dem man nix mitbekommt, weswegen wir uns auch gegenüber der Budel zu den beiden anderen Gästen gesellten. Dies sollte sich bezahlt machen, wie das hier ersichtliche Video zeigt. Wir tranken zu diesem Ereignis unseren Radler und bestaunten den neben uns verlegten Lichtschlauch. Kostenpunkt für das Bier 3 €.

27. Juni 2007

Cafe Bip






Cafe Bip (Opernring; 1010 Wien)

Besucht am 30.4.2007; 23:45h
Tester: Martin, Steve
Bestellt: Krügerl

Kaum jemand der noch nicht einen Abend im Bip zugebracht hat, ist dieses Lokal doch schon für so manchen Anlaufstelle, sei es nun um ein Bier zu trinken oder eine Runde Billard zu spielen. Zum Zeitpunkt unseres Besuches waren abgesehen von lediglich 4 andere Gäste zugegen, noch dazu war es kurz vor Mitternacht weswegen uns der Wunsch eine Runde Billard zu spielen ausgeschlagen wurde. Naja, somit tranken wir Bier für je 3 € und gingen sodann wieder.

1. Juni 2007

Kaffee am Modena






Cafe Modena (Neulinggasse, 1030 Wien)

Besucht am 30.4.2007; 22:45h
Tester: Martin, Steve
Bestellt: Krügerl
Andere Gäste: 3

Schon öfters passiert hatte man dieses Lokal welches mittlerweile die einzige Gummizeugbastion im gesamten Grätzel für die umliegenden Volksschulen darstellt. Unvorstellbar hoch war hier der Preis für einen Colakracher angesetzt mit 20 Cent, was uns aber auch nicht abhalten konnte die Lokalität an jenem Abend zu betreten und in der nicht erleuchteten Hälfte des Etablissements Platz zu nehmen. Bei der Wahl des Biers aus der Flasche entschieden wir uns für Wieselburger und die zwei Minuten die die Kellnerin benötigte diese zu uns zu bringen, reichten aus das Lokal visuell zu mustern. Auffallendstes Objekt war die alte Uhr gemeinsam mit der Mikrowelle, welche de facto mitten im Raum stand, nicht zu vergessen dieses da neben uns aufgestellte Maxerl war. Bier tranken wir aus der Flasche, zum Pries von je 2,4 €.

2. Mai 2007

Cafe 60







Cafe 60 (Schönbrunner Straße; 1050 Wien)

Besucht am 30.4.2007; 20:15h
Tester: Michi, Martin, Steve
Bestellt: Krügerl, Toast
Andere Gäste: 0

Manches wiederholt sich. Vor einem Jahr war das Spiel noch eindeutiger zugunsten der Veilchen ausgefallen, dieses Jahr wahr mehr Deppenglück dabei – Wurscht , die Austria wurde zum dritten Mal in Folge Cupsieger, obwohl sie gezwungen war auf dem Platz des Erzrivalen anzutreten. Naja, nach dem Match wollten wir also auf den Sieg anstoßen, nichts ahnend, dass uns eine Odyssee erwartete, da das Hanappi-Stadion von genau 3 Beisln umgeben ist, die voll mit Grün-Weißen waren und uns somit zwangen anderswo unterzukommen. Wir gingen die Auhofstraße bis Ober St.Veit – nix, fuhren mit der U4 bis Längenfeldgasse – nix, erst zwischen Margaretengürtel und Pilgramgasse stoßen wir auf das Cafe 60, das wir sofort betreten und in dem wir gähnende Leere vorfinden. Uns auch egal, es ist allerdings schon eine Zeit her, seitdem wir die einzigen Gäste in einem Lokal waren. Wir bestellen drei Krügerl und genauso viele Toasts. Das Bier ist auch an jenem Abend etwas sehr gekühlt, der Toast schmeckt in Ordnung. Hingucker des Lokals sind nachdem es keine Hinhörer (weder andere Gäste noch Musik trotz riesiger Boxen) gibt ein goldenes Modell eines Segelschiffes und die kleine Version des Killer Crocodiles (wer das nicht kenn sollte sich diese 1:40 Minuten nicht entgehen lassen http://www.youtube.com/watch?v=V5wIKsWCH_o ) Ein Fernseher steht auch da und einen Erdnussautomaten gibt’s ebenfalls. Preislich soweit so gut, die Krügerln kamen auf je 2,7€, der Toast auf 2,4.

Espresso Charlotte





Espresso Charlotte (Kopalgasse; 1110 Wien)

Besucht am 30.4.2007; 22:15h
Tester: Robert, Poschi, Harald, Christoph, Steve
Bestellt: Krügerl, Radler, Seiterl
Andere Gäste: 8

Eigentlich wollte man bei der derzeitigen Nummer eins der Beisltour Rast machen, jedoch hielt diese leider wohl ob des Fenstertages geschlossen. Doch die unmittelbare Lösung dieses Problems befand sich schräg gegenüber in Form des Espresso Charlotte. Jeder bestellte ein Getränk mit zumindest 50% Bieranteil und man beging die dritte Halbzeit mit fröhlicherem Gesichtsausdruck als sonst, da man ein Remis erspielt hatte. Der Zufallsfaktor des Radios bestimmte die Musik und alsbald kam eine Dame vom Nachbartisch um einen von uns zu fragen ob er von den Philippinen stamme – eine typische Beislfrage. Dieser klärte sie auf, ohne sich die Telefonnummer entlocken zu lassen. Preislich mit 2,7 für die großen und 2,2€ für das kleine Bier in Ordnung.