4. Dezember 2006

Cafe Liberty






Cafe Liberty (Lechnerstraße; 1030 Wien)

Besucht am: 30.11.2006; 23:10h
Bestellt: 3 Hülsen
Tester: Michi, Martin, Steve
Andere Gäste: 4

Gehörte bis zu jenem Abend auch in die Kategorie „sehr oft passiert, aber noch nie drinnen gewesen“. Die nicht wirklich überraschende Niederlage bewog uns dazu, noch ein weiteres Lokal kennen zu lernen (Nicht das es im Falle eines Remis/Sieges anders gelaufen wäre.). Das Cafe Liberty war zu unserem Erstaunen noch offen und so überwanden wir unser Misstrauen Kellerlokalen gegenüber und sollten dies nicht bereuen. Schon beim Betreten erblickte man den Dartautomaten, der leider besetzt war, erspähte aber sofot die gemütlichen Sitzecken, die eigentlich Sitzkreise waren. Dort Platz genommen erwärmte sich das Auge am projizierten Bild des Beamers auf der Leinwand und der Körper am Kamin – richtig gelesen, übrigens erstmal auf der Beistour. Das Programm stammte aus Übersee und konnte nur durch das schnelle Bestellen und Trinken unseres üblichen Testgetränks verkraftet werden. Netterweise wurde uns sogar angeboten den Kanal zu wechseln, doch man ist ja hart im Nehmen. Preislich mit 2,6 in Ordnung. Man beachte bitte das tolle Foto vor dem Eingang.

Andreas Stüberl




Andreas Stüberl (Schlachthausgasse; 1030 Wien)

Besucht am: 30.11.2006; 20:00h
Bestellt: 3 Krügerl, 1 Antialk
Tester: Michi, Martin, Joe, Steve
Andere Gäste: 3
Ein Lokalname ohne Apostroph? Vor allem bei diesem würden sich ja Schreibweisen in Hülle und Fülle anbieten. Auch egal – Anlass des Besuchs war die Vorbereitung des Geistes auf die bevorstehende Niederlage des von uns unterstützten Vereins. Drei Krügerl und ein antialkoholisches Getränk also sollten das ihrige beitragen. Zipfer war die Hausmarke, auch wenn Zwicklaufkleber einen von anderem Bier träumen ließen, leider war das ungefilterte Getränk nicht verfügbar. Beim Anblick der Budel kamen ob der Innendachkonstruktion Erinnerungen an den erst kurz zuvor besuchten Stadl auf. Dekorationstechnisch gesehen wartete Andreas mit Fasswänden mit verschiedenen Aufschriften auf. Preislich mit 2,8 € wie auch geografisch knapp an der Grenze

Narrenkastl






Narrenkastl (Albertgasse; 1080 Wien)

Besucht am: 28.11.2006
Bestellt: Bier, Essen
Tester: viele
Andere Gäste: 6

Man sollte es nicht glauben – der erste Sieg im immerhin elften Spiel ließ beinahe eine komplette Fußballmannschaft nach Abpfiff frohlockend ins „Narrenkastl“ ziehen, um auf die erkämpften drei Punkte anzustoßen.

Die Bestellungen waren schnell getätigt: Bier für alle. Es war eine der wenigen Ausnahmen, dass die Tester hier Seiterl bestellten, dafür waren es aber sofort 2 pro Person. Des Weiteren gab es diverse Mischgetränke (Multivit mit weißem Rum) um einen Euro. Auch im Segment feste Nahrung musste natürlich einiges bestellt werden. So standen schon wenig später Tortillachips am Tisch, die der Eigenschaft knackig so nahe waren wie derzeit die Wiener Fußballklubs der Tabellenspitze. Zu unserem Entsetzen mussten wir feststellen, dass der Toast, der mit 2,1 € zwar sehr preiswert, allerdings nicht wirklich getoastet war. Zugegeben, die Gruppe bestand aus 15 Leuten und da kann ein Lokal schon mal überlastet sein. (Oh Kanderl, where are thou?). An der Wand ließen Bilder großer Fußballmomente den Gast von nie zu erreichenden Momenten träumen, während man von einer guten Alttagsmusikmischung beschallt wurde. Die kleinen Flaschen Bier kamen auf 1,2 €, ein großer Radler auf 3 €.