1. Mai 2007

Bane

Bane (Köllnerhofgasse; 1010 Wien)

Besucht am 29.4.2007; 04:30h
Tester: Martin, Steve
Bestellt: Bier, Suppe, Essen
Andere Gäste: 15+

Gottlob erwischten wir am Tabor (der hier nicht erwähnte Kreis schließt sich) einen Nachtbus, der uns zum Schwedenplatz brachte, von wo aus wir unseren Heimweg ohne weitere Station anzutreten vorhatten. Doch entsinnte man sich eines schon länger vorgenommenen Vorhabens und machte sich sogleich auf den Weg in die Köllnerhofgasse um ins Bane zu gehen. An der Budel nahm man Platz (überraschenderweise gab es noch Sitzmöglichkeiten) und erkundete sich nach Speisen die noch kredenzt werden würden und wurde auf die Speisentafel auf der Wand hingewiesen. Sekunden später bestellte man ein Szegediner Gulasch und eine Erdäpfel-Bärlauchsuppe und da einer der Tester schwächelte nur ein Krügerl. Bei ausreichender Konzentrationsgabe konnte man de facto sämtlichen Konversationen im Lokal lauschen die vom Inhalt her genauso differenzierten wie der Alkoholpegel von Gruppe zu Gruppe. Der Wirt, dem man eine Ähnlichkeit mit einer Trainerikone der Blackies nicht absprechen konnte, hat sein Lokal und seine Gäste, die zu einem guten Teil wohl des Öfteren hier vorbeischauen, visuell im Griff und nimmt zerberstende Gläser auf die leichte Schulter. Strenge Rechnung - gute Freunde dürfte seine Devise lauten, schreibt er sich doch sämtliche Order auf.

Das Gewölbe ist mit Plakaten verschiedenster Anlässe tapeziert und erinnert ein wenig an das Bendl, unterscheidet sich allerdings vor allem durch die Tatsache, dass hier keine Musik läuft.

Preislich in Ordnung, geschmacklich hervorragend (die Uhrzeit bedenkend) waren beide Speisen, die Suppe(4€) hatte das Zeug zur Hauptspeise, das Gulasch war von keinerlei Flachsen durchzogen und mit 7,5€ liegt es wohl im Bezirksdurchschnitt.

Fotos gibt es ausnahmsweise nicht, vielleicht folgen diese irgendwann.

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