Cafe Benno (Laudongasse 1080 Wien)
Besucht am 3.3.2007; 22:00h
Tester: Sonschi, Andi, Booker, Martin, Steve
Bestellt: Bier, Baguette
Andere Gäste: viele
Nach einer den Tourismus fördernden Pause war es an jenem Samstag wieder an der Zeit, sich den schönen Dingen des Lebens zuzuwenden. Die Rückkehr einer Freundin aus einem südamerikanischen Staat stellte eine Gelegenheit dar, wieder einmal ein für die Beisltour untypisches Lokal kennen zu lernen. Das Cafe Benno im 8.Bezirk kam so der Ehre von uns besucht zu werden. Der Zeitpunkt zum Weggehen (im wahrsten Sinne des Wortes) hätte nicht schlechter gewählt werden können. Durch den strömenden Regen kämpfte man sich über die beiden Bezirksgrenzen, um letzten Endes schon ziemlich durchnässt in dem Lokal anzukommen. Beim Betreten bemerkte man den Abgang in den Kellerbereich des Lokals sowie ein Bankomatzahlungsgerät – das war einmal etwas Neues. Wir bestellten unser Bier und warfen einen Blick durch die Lokalität, während die nasse Jeans auf den Boden tropfte. Wir konnten auf die Schnelle einen Wuzzler erfassen, genauso wie die Tatsache, dass die Leute hier auch Gesellschaftsspiele als Unterhaltungsmittel verwendeten. Als einer der Kerntester wenig später einen kleinen Hunger verspürte, orderte man ein Baguette mit Käse, Zwiebeln und Sardellen (Here’s to Fry!), da es nur unbedeutend mehr als ein sonst so typischer Toast, der auf 3,2€ gekommen wäre, kostete. Geschmacklich war dieses dann auch in Ordnung, die kleinen Salzdinger muss man halt mögen. Die im Raum schwebenden Klänge wurden verschiedensten englischen Interpreten dargebracht, so wirklich auf diese konzentrieren konnte man sich auf diese ob der anderen Geräuschquellen im Raum aber sowieso nicht. Für den achten Bezirk könnte man das Cafe Benno schon fast als Szenelokal bezeichnen, was wie wir wissen überhaupt nicht bedeuten muss, dass es leiwand ist.
Das Bier kam auf 3 Euronen gradaus, das Baguette auf 3,6.
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