Stehpunkt Wien Mitte (Bahnhof Wien Mitte)
Besucht am 16.06.2006; 21:00h
Tester: Uschi, Lothar, Martin, Steve
Bestellt: 2 Krügerl, 1 Seiterl, 1 weißer Spritzer
Andere Gäste: 5
Monatelanges Planen gingen dem Besuch des Stehpunktes Wien Mitte voraus bis es am 16.Juni dann soweit war. Physisch und psychisch ideal eingestellt passierten wir die 2 . Aufgaben (Das Betreten des Bahnhofs Wien Mitte an sich und das durchqueren des Ganges in dem es so sehr nach Urin riecht)die zum Erreichen dieses Lokals notwendig sind bravourös. Es sollte sich lohnen. Im Gegensatz zum restlichen Bahnlofsleben, war die die Hölle los. Mit ausreichend Alkohol im Blut versorgte (Stamm-)Gäste heizten die eh schon durch das im Fernsehen laufende „Herzlichst Hansi Hinterseer“Konzert in schwindelnde Höhen gestiegene Stimmung bis zum Zenit hin an. Die Gästen denen das nicht zusagte konnten scih mit zwei Spielautomaten im Lokal, sowie 3 weitere einen Spuck entfernt, die Zeit vertreiben. Als einzige Klientel nahmen wir an einem der beiden Tische Platz und tätigten unsere Bestellungen. Das Trinken wurde für uns zur Nebensache, zu sehr waren wir von der Faszination dieses Lokals gebannt. Die auch schon etwas bediente Kellnerin legte mit einem Gast beim ertönen des Kufsteinlieds einen Tanz aufs Parkett, und eilte danach sofort wieder hinter die Budel um die nächste Runde auszuschenken. Doch auch ihr technisches Know-How konnte sie einsetzen, als ein Automat das weiter abzocken ablehnte und somit mit einem Beislreboot (Stecker raus, Stecker rein) repariert werden mußte. Ein Enigma stellte der Locus des Locus dar, war doch die einzige Tür im Lokal, die durch das Poster einer FHM-Tussi dekoriert war, versperrt.
Egal, die Preise waren naja, bedenkt man, was das für eine Hitt’n war, andererseits der Standort trägt sicherlich auch seinen Teil bei: Krügerl 2,7, Seiterl, 2,2 und der Weiße Spritzer 1,45 Euro
1 Kommentar:
http://johnnysalamander.blogspot.com/2006/06/eine-kurze-hommage-die-helden-von-wien.html
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