25. November 2009

Cafe Farani

Hernalser Hauptstraße 1170 Wien

Besucht am 20.11.2009, 01:00h
Tester: Booker, Steve
Beststellt: Bier, Wein, Toast, Cola
Andere Gäste: 6

Alle Jahre wieder gehtcafe-farani-0001 man Ganslessen, heuer war die “Wahl”  auf das Lercherl gefallen, doch was macht man danach…um 01:00h nachts? Am Weg zu einem weiteren bereits getesteten Lokal schlenderten die beiden Tester, gleichzeitig der letzte Rest vomcafe-farani-0004 Schützenfest, am Cafe Farani vorbei. Das Licht brannte  noch, Leute saßen auch drinnen, also nichts wie rein. Blick nach links, wo im Nebenzimmer ein Billardtisch und Flipper ihr alleiniges Dasein fristeten, sofort cafe-farani-0010dazugesellt, und jeden der beiden mit zwei   Euro gefüttert, was auch je zur selbigen Anzahl an Spielen führte, wobei das Geld beim den Queue erfordernden Spiel besser angelegt war. Zuvor jedoch natürlichcafe-farani-0009 Bier sowie Toast bestellt,  letzterem wohnte leider kein Ketchup bei, was dem gut gelungenen Häppchen natürlich einen kleinen gesamtgeschmacklichen Abzug einbrachte. Später gesellte man sich dann noch in den cafe-farani-0011Hauptraum, plauderte mit  den verbliebenen Anwesenden über dies und das und machte eines von wenigen (wenn nicht sogar überhaupt erstem) gestelltem(n) Personalfoto(s) auf der Beisltour. Das Seiterl kam auf 2,4, das große Bier aus der Flasche auf 2,6, der Toast auf 2,5 und das Achterl auf 1,1€, der Preis vom Cola fiel mittlerweile der Vergesslichkeit zum Opfer.Die Musik aus dem Radio an jenem Abend übrigens  sehr leiwand, was wohl unter anderem dazu führte bis halb vier morgens hier zu verweilen (eigentliche Sperrstunde 02:00h).

Singvögel Rückwärts & Co

Liechtensteinstraße 1090 Wien

Besucht am 18.11.2009 00:30
Tester: Rixa, Martin, Steve
Bestellt: Bier, Radler, Toast
Andere Gäste: 7singvogel-rueckwaerts-co_10

Nachdem zwei der drei Tester mehrere Stunden zuvor damit zugebracht hatten, Kekse optisch möglichst reizvoll bei minimalem Aufwand zu verpacken, entschieden sie sich recht spontan dazu noch ins SiRüCo auf einen Sprung zu singvogel-rueckwaerts-co_07 schauen. Von außen recht unscheinbar lockt es vor allem durch seinen doch ziemlich ausgefallenen Namen. Poster aus Film und Musik zieren die Wände im Inneren, während die in Holz gehaltene Budel und Tische ein beislähnliche Atmosphäre aufzubauen versuchen, damit singvogel-rueckwaerts-co_13 jedoch nicht vollständig Erfolg verbuchen kann, nichtsdestotrotz gemütlich ist. Bier, Radler und 2 Toast waren schnell bestellt, die Bestellung von letzterem führte zu einer außertourlichen finalen Erwärmung der bereits erkalteteten Grillerplatten. Es dauerte auch nicht allzu lange, bis die beiden warmen Zwischenmahlzeiten ihre letzte Reise antraten, begleiten von pikantem Ketchup, geschmacklich voll in Ordnung. FoxBox beim gemeinsamen Waschbecken. Das Bier kam auf 2,9€ Toast auf 2,3€.

18. November 2009

Cafe Adabei

Hannovergasse/Othmargasse, 1200 Wien

Besucht am 17.11.2009, 00:30h
Tester: David II, Martin, Steve
Bestellt: Bier, Cafe, Debreziner, Toast, Salamander 
Andere Gäste: 5 

So kam es, dass man lediglich die Fahrbahn der Hannovergasse überquerte bevor man zur Eingangstür des Cafe Adabei gelangte, welche aber versperrt war, wie man nach einem Öffnungsversuch  cafe-adabei-0001feststellen musste. Doch im Inneren war durch die Scheibe Lokalbetrieb erkennbar und nachdem man das Hinweisschild an der Scheibe gelesen und Richtig gedeutet hatte, entdeckte man am Fensterstock eine goldene Klingel, die alsbald gedrückt  wurde. Sesam öffne dich, bitte. Und siehe da, es wurde einem Einlass gewährt. Einmal Platz genommen bestellte man Bier, Cafe und Frucade, sowie 2 Toasts und lauschte den Klängen Radio Niederösterreichs während man die teils discohafte Ausstattung des Lokals bewunderte, die sich farblich mit der Krampusdekoration gut vertrug.cafe-adabei-0003
Serviert wurden alle Getränke binnen kürzester Zeit, hervorzuheben ist hierbei die Frucadebestellung, die aus Limonadenflasche sowie zwei Gläsern bestand. Im zweiten waren Eiswürfel samt Eiszange, was sogar Biertrinker zur Verwendung für eigene Zwecke anregte (Richtig, ein Eiswürfel fand seine Er- bzw. Auflösung im Bier). Die Toasts hier waren ausgezeichnet, trugen sie doch je zwei Schichten Käse und Schinken in sich. Auch die Debreziner mit Gebäck (auf sympathischstes Lächeln des dinierenden bekam er ein weiteres – kostenlos) waren ausgezeichnet. Als man dann zum Begleichen der Rechnung kam, entdeckte man noch den Salamander auf der Karte und so ließen sich zwei Tester eine Bestellung eines solchen nicht nehmen, cafe-adabei-0004der Dritte orderte Whisky, die Sicherheitsvariante. Die Zutaten für das Getränk wurden uns zwar verraten, jedoch dürfen diese nicht zu publik gemacht werden, darum sei hier lediglich der Geschmack beschrieben: Tutti Frutti (das cafe-adabei-0005Gummizeugs). Der große Mocca kam auf 3, die zwei nebenbei genaschten Brezel auf 1.6, die Debreziner auf 2,8, der Whisky auf 2,5, der Toast auf 2,4, die Frucade auf 2,2, das Krügerl auf 2,7 und die Salamander auf je 3 €.
Beim Verlassen des Lokals verabschiedete man sich noch vom Michel, der mittlerweile die Abrechnung abgeschlossen hatte und ins Adabei nachgekommen war.

Gasthaus zum lustigen Eck

Hannovergasse/Othmargasse 1200 Wien

Besucht am 16.11.2009, 23:30h
Tester: David II, Martin, Steve
Bestellt: Bier, Wein 
Andere Gäste: 1

Allzu weit hatte man es nicht,gasthaus-zum-lustigen-eck-0006 um von der Insel des Kopfwehs zum Gasthaus zum lustigen Eck zu gelangen, lagen doch beide beim Hannovermarkt. Hier betrat man ein eher klassisches Wirtshaus, das einem Dartsverein mit seinen Kellerräumlichkeiten zweimal die Woche Obdach gasthaus-zum-lustigen-eck-0004bietet, dessen Küche allerdings ob unseres recht späten Besuchs bereits geschlossen war. Im Gepräch mit dem  Kellner Michl erfuhr man, dass dieser zuvor in einem von uns vor Jahren getesteten Beisl tätig gewesen war, bevor er hierher in die Brigittenau kam. Das Biergasthaus-zum-lustigen-eck-0001 (Hubertus) sowie das anschließende Fluchtachterl mundeten wohl, bevor man ob der bevorstehende Sperrstunde bezahlte und mit dem Michel ein baldiges Wiedersehen avisierte, nämlich 20 Minuten später im gegenüberliegenden gasthaus-zum-lustigen-eck-0007Lokal, er würde lediglich die Abrechung tätigen. 

Kopfwehinsel

Gerhardusgasse 1200 Wien

Besucht am 16.11.2009, 22:30h
Tester: David II, Martin, Steve
Bestellt: Bier
Andere Gäste: 5

Der beste Lokalname seit kopfwehinsel-0002längerem übte eine ähnliche Wirkung auf die Tester wie Honig auf Bienen und so surrte man in die Räumlichkeiten der Kopfwehinsel. Das Interieur, in Türkis gehalten, war anfangs  etwas gewöhnungsbedürftig, doch nach wenigen   kopfwehinsel-0009Minuten hatte man sich damit zurechtgefunden, Bier und Toasts bestellt und sich daran gemacht eine Zigarre, wie sich im Laufe der nächsten halben Stunde herausstellen sollte, versucht niederzukämpfen. Das  Bier war schön kühl, genaukopfwehinsel-0011 so wie die Toasts in deren Inneren, sie hätten wohl ein mehr Zeit wenig länger zwischen den Platten des Grills verbringen sollen. Die Gäste an den anderen Tischen waren sicherlich aus dem Grätzel, kannten sie die Kellnerin doch auf du und du, und plauderten mit unsereins auch auf der Toilette, die im übrigen aus drei separaten Räumlichkeiten bestand (Pissoir, Herren-WC und Damen-WC). Preislich mit 2,6 für das Bier und 2,2 € für den Toast in Ordnung. Richtig, wie auf den Fotos zu erkennen gab es sogar eine Mehlspeisenvitrine.  

Cafe Hansi

Traisengasse 1200 Wien

Besucht am 16.11.2009, 21:00h
Tester: David II, Martin, Steve
Bestellt: Bier
Andere Gäste: 5 cafe-hansi_03

Auch dieser Abend sollte die Tester in Kottans Revier führen,  und nachdem das ursprüngliche Objekt bereits seine Pforte geschlossen hatte, machte man sich auf die Suche nach einer cafe-hansi_04Alternative, was in der Brigittenau eine Frage von Minuten war.
Und so kam es, dass das Cafe Hansi zum Zug kommen sollte. Die Jukebox etwas älteren Baujahres, eine solche hatte man schon länger im Laufcafe-hansi_05 der Beisltour nicht mehr entdeckt, wurde bald nach der Bestellung des (Flaschen-)biers mit einem Euro gefüttert und sodann  erklangen die drei ausgewählten Lieder. Man okkupierte den Billardtisch für 2cafe-hansi_07 Partien, der noch eine dritte für die zwei eingeworfenen Euros geboten hätte, man bezahlte jedoch sein Bier mit je 2,9 Euro und machte sich auf den noch bevorstehenden Weg, (man hatte außerdem vergessen einen Toast zu bestellen) weswegen Hansis Dartsautomat zumindest für uns ausgeschaltet blieb.   

 

14. November 2009

Imbiss-Stube zum kleinen Glück

Ludwig Kössler-Platz 1030 Wien

Besucht am 11.11.2009, 21:15h
Tester: Armin, Lukas, Steve
Bestellt: Bier, Chips
Andere Gäste: 3

Nur einen Steinwurf zum-kleinen-glück_02vom Atomreaktor Wiens entfernt, da  befindet sich eine herzige Stube mit Blick auf den Donakanal mit dahinter liegendem Prater.
Man fand im vorderen Teil der Lokalität keinen Tisch mit ausreichend freien Sitzmöglichkeiten, sozum-kleinen-glück_03 musste man hinten vorlieb nehmen zwischen Bier- und Fruchtsaftkisten, mit Blick auf den Colakühlschrank sowie die Toilettentür, auf der man noch, wie das Foto zeigt, die bereits verstrichene Faschingsbeginnaktion des Lokal lesen konnte. Auch egal, drei Bier waren schnell bestellt beim Kellner, der mehr in den umliegenden Lokalen denn im eigenen zu tun den Eindruck machte. Nichtsdestotrotz war das Bier schnell da, genau so wie eine  Packerl Chips aus der gekühlten Vitrine.zum-kleinen-glück_04 Im Fernsehen im Vorderbereich lief irgendetwas außer Fußball, dem niemand im gesamten Lokal Beachtung zu schenken schien, was mit drei Personen zwar nicht  viel, andererseits jedoch 100% der potentiellen Zuseher waren. zum-kleinen-glück_05
Leider konnten wir keinen Toast mehr bestellen, der auf 2,3€ gekommen wäre, das offene Bier kam auf 2,8€, das Flaschenelixier war einen Deut günstiger.


In Krimimanier hier ein Hinweis.

13. November 2009

Cafe Dugagjini

Koppstraße 1160 Wien

Besucht am 10.11.2009, 22:30h
Tester: Henrietta, David, David II, Christoph, Martin, Maxi, Steve
Bestellt: Bier, Eistee, Cafe 
Andere Gäste: keine

Um den Koppstraßen-Hattrick an diesem Abend zucafe-dugagjini_01 komplettieren fehlte noch ein Lokal, somit setzte sich der Tross lediglich wenige Minuten stadtauswärts in Bewegung, um wenige Meter bergauf- und stadtauswärts im Dugagjini einzukehren, nachdem ein eigentlich vorgesehenes Lokalcafe-dugagjini_05 bereits wider Erwarten geschlossen hatte.
Im Lokal selbst, welches im Inneren vollverkleidet war, durfte man sich als einzige Kundschaft zählen (wobei hiermit die Behauptung aufgestellt wird, dass 7 Personen über demcafe-dugagjini_06 Lokaldurchschnitt liegen), was es umso leichter machte, die Bestellung zu tätigen. Das Bier aus der Flasche, der Eistee aus der Dose, der Cafe aus der Tasse, hier handelte es sich wahrlich um ein Café. Hier konnten wir neben dem üblichen Tratsch einen Jackie Chan Film aus den 70er bewundern, den der Kellner mehr oder minder aufmerksam verfolgte, belauschen. Dem aufmerksamen Auge entging nicht ein wahrscheinlich der selben Zeit wie der Film entsprungenescafe-dugagjini_12 Werbeplakat für Darts(automaten),an der Wand, welches einen hübschen Kontrast zu den überlebensgroßen vom wem auch immer signierten Unterwäschepostern bot, auch wenn das darauf abgelichtete Modell mehr Haut zeigte. Im zweiten Zimmer dürfte, den Queues und dem ungenutzten Platz zu urteilen nach, bis vor kurzem ein Billardtisch gestanden haben. Bier (0,5l) und Eistee (0,33l) zumindest preisgleich mit 2,3€.

Test and See Restaurant

Koppstraße 1160 Wientest-and-see_11

Besucht am 10.11.2009, 21:30h
Tester: Henrietta, David, David II, Christoph, Martin, Maxi, Steve
Bestellt: Bier
Andere Gäste: viele

Auf die Lokalität gleich nebenan fiel die, soweit die  Erinnerung zurückreicht, erste Damenwahl auf der Beisltour und so betrat man entschlossen das Test & See. Die dunkle Budel und eine Kühlvitrine, die zwar außer Betrieb war, deuteten nebst klassischer Verkleidungtest-and-see_04 auf Vorbesitzer und Ausrichtung. Nur wenige andere Gäste hielten sich im vorderen, überaus geräumigen, Bereich länger, die meisten spielten hinten Billard. Man bestellte Guinness Stout Seiterl aus der Flasche, zum doch ein wenig überraschenden Preis von 3€. Dafür genoss man aus Südafrika test-and-see_02importiertes Bier, hatte man doch auch vom Ambiente her innerhalb weniger Sekunden einen Sprung bis Klein-Pretoria gemacht. Musikalisch  
richtete man sich an die Kundschaft, und auch bei den Testern zeigte sie ihre Wirkung, zumindest in Form einer weiteren Runde destest-and-see_10 dunklen Biers, bevor man weiter zog.

Cafe Boehm

Koppstraße 1160 Wien

Besucht am 10.11.2009, 20:30h
Tester: Henrietta, David, David II, Christoph, Martin, Steve
Bestellt: Bier
Andere Gäste: 4

Jenseits des Gürtels lag an jenem Abend das Zielgebiet dercafe-boehm_01 Tourengeher, und als erstes Lokal des Abends betrat man in ungewohnt großer Runde das Cafe Boehm. Noch ehe man sich an einen Tisch gesetzt hatte, erkundigte sich der Kellner bereits nach den Getränkewunsch, welcher mit Bier einheitlich ausfiel. In Flaschen, wahlweise mit Glas, tratschte man über dies und das, Burschen, die zwischendurch die Toilette aufsuchten wunderten sich über das Loch in der Decke genau über dem Pissoir. Ansonstencafe-boehm_03 stach natürlich vor allem das Blaulicht in Auge. Die balkanschen Klänge waren eine Abwechslung zu den üblichen Radioklängen in vielen anderen Lokalen, boten sie doch manchmal adaptierte Versionen uns geläufigercafe-boehm_06 Kompositionen. Preislich mit 2,4€ in Ordnung. Und ja, das sind wieder Fotos, die mit Handys aufgenommen wurde, eventuell auf Fotos zu erkennende tatsächliche Fotoapparate dienten an diesem Abend rein dekorative Zwecken. Scheiß Akku.

12. November 2009

Harry’s Wirtshaus

Hauptstraße 60, 2102 Klein-Engersdorf

Besucht am 10.11.2009, 12:00h
Tester: Elisabeth, Steve
Bestellt: Essen, Bier, Antialk
Andere Gäste: einige

Erneut bot ein Kurzbesuch in Erwin Prölls Hoheitsgebietharrys-wirtshaus-002 Gelegenheit, sich eine zumindest im Bezirk bekannte Lokalität einmal näher anzuschauen. Im Nachbarort Korneuburgs war Treffpunkt, nachdem das Wirtshaus an der Hauptstraße (wo sonst?) lag, war es umso harrys-wirtshaus-004 leichter zu finden. Ein einstmaliger Bauernhof war nun Harry’s Wirtshaus. Im Inneren recht neu hergerichtet, mit Flachbildfernseher und Aquarium ausgestattet, orderte man ein Mittagsmenü sowie einen Grillteller und zum Trinken ein Bier sowie ein Soda Zitron groß. Die Kellnerin war nur wenige Sekunden mit der Bestellung um dieharrys-wirtshaus-005 Ecke verschwunden, bevor sie wieder mit der Suppe wiederkehrte. Die Hauptspeisen wurden, man löffelte gerade die letzten Löffel der Suppe, gleichzeitig serviert und beim Anblick der Portionen ahnte man bereits, dass man wohl mit einem Alupackerl das Lokalharrys-wirtshaus-006 verlassen würde. Bei einem Tester war dies dann auch der Fall, nach einer kurzen Verschnaufpause allerdings orderte man dann doch noch Topfenknöderl als Dessert. 
Das Krügerl kam auf 3,1€ (Budweiser), Ottakringer hätte 2,9€ bzw. 3,0€ (Zwickl)  gekostet, Soda Zitron 2€ das wohl mundende Menü kam auf 5,5€, der nicht in einem Versuch bezwingbare Grillteller auf 9,5€ und die Knöderln auf 3,8€. (Toast 3€, mit Spiegelei 3,5€, Saure Wurst 3,8€).
Wie so manchem neu eingerichtetem und modernisiertem(Land)wirtshaus fehlt lediglich ein wenig der Charme eines solchen, ein wenig zu mondän wirkt es. Ausgezeichnetes Essen nichts desto trotz. Montag Ruhetag 

Epilog:
Beispielsweise gibt es einen Würstelstand (eine Edelstahlkonstruktion) im Dritten, der zu jeder Tages- und Nachtzeit an allen Ecken glänzt und schimmert, sodass man beinahe schon glauben mag, dass in der Fritteuse Mr.Proper und nicht Öl die Pommes zu Frites macht, einfach zu gepflegt für einen Würstelstand eben. Ein Vergleich à la Birnen mit Äpfeln, mir aber auch egal.

9. November 2009

Cafe Trauma

Hauptstraße? 2100 Korneuburg

Besucht am 7.11.2009, 23:45hcafe-trauma_40
Tester: Lisi, Marlies, Andreas, Booker, Steve
Bestellt: Bier, Margerita, Antialk
Andere Gäste: viele

Jedem dem Korneuburg nicht nur durch seine beiden    Abfahrten von der Autobahn ein Begriff ist, sondern es tatsächlich einmal auf langsamen Wege durchfahren hat, braucht man das Cafe Trauma, manchmal auch Bauchstich genannt, nicht näher bringen. Das kennt man einfach. cafe-trauma_25Für alle anderen hier ein kleiner Steckbrief über diesen Grenzfall der Beisltour:
Fast immer offen – Licht-und Tontechnikausstattung wie in einer Elektro Conrad Filiale – vor kürzerer Zeit hergerichtet (kein Wunder bei den Festln) – cafe-trauma_32unterm Monat etliche Themenabende (man selbst erlebte die Fiesta Mexicana mit, doch wahrscheinlich läuft ab einer gewissen Uhrzeit ein jeder gleich ab, macht aber auch nix) – Bier aus Salzburg, Margerita nicht genießbar (ob cafe-trauma_38fehlender Zutat?) – Bildschirme mit Fotoshows  abwechselnd mit Hinweisen zu kommenden Veranstaltungen (und teilweise interessanter  Rechtschreibung)– T-Shirts mit dem Cafe Trauma Aufdruck “Trinkst du noch oder säufst du schon?”  - Preise? - keine Ahnung
In diesem Sinne “Suck on this, IKEA!” 

Kreuzgassenstüberl

Johann-Nepumuk-Vogl-Platz 1180 Wien

Besucht am 7.11.2009, 20:45h
Tester: Andreas, Steve
Bestellt: Bier
Andere Gäste: 3

Lediglich fünf Minuten, allerdings mit dem Auto, entfernt vomkreuzgasstenstueberl_06 Defizit, befindet sich in Währing das Kreuzgassenstüberl, welches ob der Tatsache, dass es sich auf einem Marktplatz befindet, auch Öffnungszeiten ähnlich den Standlern besitzt, was nicht unbedingt ein Vorteil ist. An diesem Abend jedoch kreuzgasstenstueberl_05brannte noch Licht in dem  kleinen Geschäftslokal, und da  man im Sommer öfters im Garten davor schon so manch gemütliche Stunde verbracht hatte, nahm man diesmal eben drinnen Platz. Die drei weiteren ohne Zweifel kreuzgasstenstueberl_02Stammgäste schnapsten einen Bauern gemeinsam mit der Kellnerin, die jedoch nicht zögerte uns unsere Bestellung prompt in die Tat umzusetzen. Ob der Tatsache, dass das Bier im Fassl gut aber aus bzw. ausgeraucht war, musste man mit Flaschen vorlieb finden, mit Kenntnis der normalen Umstände kein Problem. Die Musik war auch hier, wie schon im Cafe in Hernals, äußerst “anhörenlich”, die visuellen Höhepunkte waren die, gemessen an der Lokalgröße, überdruchschnittleich vielen Lichtschalter an der Wand, sowie die Oliver Hardy Figur. 
Preislich mit 2,3@ voll in Ordnung, sonntags (Markt) geschlossen. 

Cafe Defizit

Hernalser Hauptstraße 1170 Wien

Besucht am 7.11.2009; 19:30h
Tester: Markus, Martin, Steve
Bestellt: Bier, Antialk, Toast
Andere Gäste: 5

Nicht allzu viel Zeit war seit dem letzten Besuch eines cafe-defizit_01 Hernalser Lokals vergangen, als man, vom vorangegengenen Fußballspiel erschöpft und gedemütigt, das Cafe Defizit aussuchte. Auf den gemütlichen Sitzen suchte man Trost und Rat, und fand diese alsbald auch in Form von 2 Krügerln Zwickl und einem Himbeersoda.cafe-defizit_03 Und obwohl man es sich wahrlich nicht verdient hatte bestellte man außerdem einen Toast, dessen Wartezeit durch den Kauf samt dazugehörigem Preisfälschen eines McGyver Taschenmessers ein wenig unterhaltsamer gestaltet wurde. Andernfalls hätte mancafe-defizit_05 wohl ein wenig aufmerksamer den sanft-rockigen Klängen aus dem Radio gelauscht. Der Toast kam wenig später gleich ohne Besteck, hatte die Kellnerin scheinbar die neue Errungenschaft erblickt, doch die feine chinesische Klinge des soeben erstandenen Schneidutensils war nicht notwendig für das Essen, welches übrigens sehr gut mundete. In mehreren Nischen auf gut 2,2m Höhe waren, schon eher selten zu sehen, Fernseher untergebracht, da jedoch zum Zeitpunkt des Besuchs wohl nichts Sehenswertes übertragen wurde, blieben die Geräte aus. Dafür lockten 2 Dartsautomaten, je an einem Lokalende positioniert, mit ihren bunt schillernden Lämpchen, doch nichts hätte einen von uns an diesem Abend noch zu einem Spiel jeglicher Art animieren können.
Mit 3,5 € (2,5€ für 0,3l)war das Zwickl, hier vorübergehend verfügbar, wohl etwas teuer, ein normales Krügerl wäre bloß so auf 3,2€ (2,4€ für 0,3l) gekommen (Hinweis: auch Budweiser ist immer zu haben, auch um 3,5€). Der Toast war die 2,7€ zweifellos wert, man hätte aber z.B. auch ein Chili um 3,8€ samt Gebäck haben können.