Bierteufel (Ungargasse/Beatrixgasse, 1030 Wien)
Besucht am 19.03.2006; 17:45h
Tetser: Michi, Martin, Steve
Bestellt: 2 Krügerl, 1 Seidel
Andere Gäste: 6
Besucht am 19.03.2006; 17:45h
Tetser: Michi, Martin, Steve
Bestellt: 2 Krügerl, 1 Seidel
Andere Gäste: 6
Einem wahren Klassiker des Dritten wurde eine besondere Ehre zuteil: der auf dieser Tour erstmalige sonntägliche Beislbesuch. Mit rund 100 verschiedenen Bieren wirbt der Bierteufel beim Eingang – darum bestellten wir auch etwas Ausgefallenes: ein „Unten Ohne“ und zwei „Kübelbier“. Weiters machten wir unseren Verdauungsorganen mit der Bestellung eines Bauerntoasts, eines Blunzngröstls und Teufelsnockerl etwas Arbeit. Das Essen mundete auch, allerdings dürfte unsere Bierwahl nicht von Fortuna gutgeheißen worden sein. Weder das „Ohne“ noch der „Kübel“ (Zitat: “Das ist aber echt ein G’söff“) konnten uns wirklich begeistern, aber es gibt ja noch 98 weitere Möglichkeiten des Hopfen-Wasser-Malz-Konsums. Das Lokal schafft durch seine dunklen Fenster den Eindruck, dass egal zu welcher Zeit man drinnen sitzt schon bald der Meinung ist es wäre Abend, da sie nicht allzu viel Tageslicht passieren lassen. Diese Tatsache, die rustikale Einrichtung sowie die musikalische Forcierung auf die Werke heimischer Interpreten stellen den Gast vor die Entscheidung, ob man das ganze Ambiente für die Dauer eines Bieres oder eines kompletten Essens verträgt. Wahrscheinlich gilt hier: Willst du gelten mach dich selten (soll heißen hin und wieder geht das schon aber auf Dauer schwer vorstellbar).
1 Kommentar:
mah, das habts aber weit unter deren tatsächlichen Wert bepunktet. bin dort immer wieder gerne - man muss sich ja durch die Bierkarte kosten :)
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