2. April 2008

Fechterstüberl




Besucht am: 28.3.2008; 21:45
Tester: Martin, Steve
Andere Gäste: 1

Nach zuvor erwähntem Fussballspiel entschloss man sich noch spontan ein kleines Beisl im
neunten Bezirk zu besuchen. Ausgestatten mit einer Budel und drei Tischlein bietet das
Fechterstüberl wohl 9 Gäasten Möglichkeiten Platz zu nehmen. Leider waren wir etwas zu
spät dran einen Toast zu ergattern, da hier um 22h Sperrstunde war. So blieb es bei je
einem Krügerl (2,7 Euro) und der Tatsache, dass sich hier für das Auge allerhand Tolles
entlang der Wände entdecken ließ.

Kantine Hohe Warte




Besucht am: 28.3.2008; 19:00
Tester: Martin, Steve
Andere Gäste: 2-700

Ein Freitagabend, im Radio die Durchsage in einenhalb Sunden beginne ein Match auf der Hohen Warte, kurzes Überlegen und schon findet man sich genau diesen Zeitraum später auf der Tribüne jenes Stadions wieder, welches österreichs ältestem Fussbalverein als Heimstätte dient.
Natürlich musste man hier einen der zahlreichen gastronomischen Betriebe mit seinen Zapf- und Kochkünsten in Anspruch nehmen, darum unterbrach man bereits während der esten Halbzeit das enthusiastische Anfeuern um sich ein kühles Blondes sowie eine Currywurst zu holen. Das Bier war verständlicherweise in einem Plastikbecher zwischengelagert, die Currywurst wurde mittels Kupon, per Hand geschrieben, beim Bierverkäufer gekauft und zwei Meter weiter rechts dann beim Würstler übergeben. Kosten 2,7 das Bier.

Cafe Corny

Siebensterngasse 1070 Wien


Besucht am: 29.3.2008; 22:00
Tester: Martin, David, Steve
Andere Gäste: 1

Ein Lokal, welches 40 Jahre am Buckel hat, das ist schon etwas Besonderes auf der Beisltour, muss man doch eingestehen, dass so einige vor längerem getesteten Lokalitäten heute nicht mehr oder mit anderem Namen oder teilweise sogar an einem anderen Platz existieren.
Um vorher begonnenen Denkansatz fortzuführen, das Cafe Corny gehört zu jener Riege.

Drinnen scheint die zeit auch ein wenig stillzustehen, der früher durchaus übliche Vorhang hinter der Eingangstür stellt schon fast eine natürliche Hürde für Gäste unter 16 dar, da ziemlich schwer weg zu schieben.

Drei Bier waren schnell bestellt, genauso die Eigenschaften des Spezialtoast ("Da ist Käse und Schinken drin." Wow, einzigartig)erklärt, und die Tatsache, dass letzterer ein Tiefkühlfertigprodukt war. Während man die Verköstigung sehnlichst erwartete entdeckte man das Schnapsphänomen (siehe Foto) sowie eine Beislversion des Stock im Eisen, der allerdings nicht in Betrieb war, da der Hammer durch zu hartes Nageln seinen Geist aufgegeben hatte, für so manchen Mann wohl ein Horrorszenario. Bier 2,9 Euro, der Toast...vergessen...aber er war "spezial".